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Südamerika - ein sicherer Zufluchtsort für alle, die irgend etwas ausgefressen haben !

Solche Gedanken kommen einem nur in Bariloche. Dort ist auch diese Betrachtung entstanden und im Tagebuch angekündigt worden

Wer kennt nicht die Berichte und Gerüchte über weniger gute Zeitgenossen, die sich irgendwo in Südamerika lange Zeit versteckt oder Asyl genommen haben. Auf unserer Reise sind wir bereits mehrmals irgendwie mit diesem Thema konfrontiert worden. Wir wollen wir Euch mit diesem Spezial unsere (nicht immer ganz ernsthaften Gedanken) dazu bekanntmachen.

 

Im argentinischen Reiseführer von Reise-Know-How wird von US-amerikanischen Bankräubern, Butch Cassidy und Sundance Kid, berichtet, die, um ihre Beute in Ruhe zu verzehren sich in Patagonien ansiedelten. Da sie aber hier ihrem eigentlichen Beruf treu blieben, mußten sie "sterben". Einer Ente zufolge wurden sie anläßlich eines mißglückten Banküberfalles erschossen und sind dann wahrscheinlich unerkannt nach Denver zurückgekehrt.

 

Da ist schließlich auch denkbar, daß Adolf Hitler auch seinen Tod nur mit einem armen Double (soll doch Stalin sogar sieben Doubles gehabt haben, um etwaige Attentäter ins Grübeln zu bringen) vorgetäuscht und sich nach dem schönen Andenstädtchen Bariloche abgesetzt hat. Das wird jedenfalls hier in Bariloche behauptet. Daß die Bedingungen hier dafür bestens waren, bestätigen ja die Fälle der anderen Nazis. Wo dort alles so alpenländisch erscheint, müssen sich Leute, die am Obersalzberg gelebt oder ein- und ausgegangen sind, recht wohl gefühlt haben. Die Wandzeitung zum Thema in der Tourismusinformation von Bariloche war jedenfalls so interessant, daß wir sie Euch nicht vorenthalten wollen (Bilder GuideS1.jpg, GuideS2.jpg , GuideS3.jpg). Macht Euch selbst ein Bild, ob sie Kritik oder Anmache sein soll.

 

Dann haben wir noch unseren heißgeliebten Staatsratsvorsitzenden Erich Honnecker, der sich nach Santiago de Chile verkrochen hatte. Wir hätten ja gern 'mal Margot aufgesucht, um sie unserer ganz besonderen Wertschätzung zu versichern. Leider haben die sich dort besser abgeschottet als in Wandlitz bei Berlin und so bleibt uns nur übrig, sie weiter aus der Ferne zu verachten.

 

Wie ja schon früher neben den großen Lumpen auch noch viele andere Gescheiterte sich hier zurückgezogenhaben, scheint man auch heute noch vorsichshalber ein "Refugio" vorzuhalten (Bild Angela.JPG)

 

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