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Reisetagebuch
'Griechenland 2013/14'
Abschnitt
6 - ' "Jadranska Magistrala" und erneute Heimfahrt'
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Am
03.04.2014 (141. Reisetag):
Tacho: Anfahrt:
Ort: Tulln Stellplatz:
Die Untersuchungen bei Uwe sind glücklicherweise alle negativ.
Zwischen den Terminen beseitigen wir die Blessuren an
unserem Auto und bereiten uns
auf die Fortsetzung der Reise vor.
Nebenbei nutzen wir das meist
schöne Wetter hier für einige Ausfahrten und Wanderungen. Gern bestätigen wir
die alte
Weisheit "Warum in die
Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah" - wollen aber nun, wo wir
wieder einige Zeit frei
sind, nocheinmal nach
Kroatien zurückkehren und ein paar uns besonders liebe Ziele an der
"Jadranska Magistrala"
ansteuern.
Wir wählen für unsere Route
nach Murter (Kroatien) die umgekehrte Strecke, die wir von unserer letzten Tour
nach Hause
unter die Räder genommen
hatten. Gedenk des schönen Thermalbades in Lenti (Ungarn), planen wir dort
einen Zwischenstop
einzulegen. Wir erreichen
heute die Stadt Tulln an der Donau und suchen uns ein Plätzchen für die Nacht.
Einen schönen Platz
an der Donau müssen wir uns bald aus den Kopf
schlagen, denn alle Zugänge zum Ufer sind mit Schlagbäumen bzw. hässlichen
Verbotsschildern versehen. Bis wir uns
einrichten, ist es inzwischen so spät, daß uns sowieso kein Blick auf die Donau
mehr vergönnt wäre.
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Am
04.04.2014 (142. Reisetag):
Tacho: 138.747 Anfahrt:
Ort: Lenti Stellplatz:
Die Fahrt westlich an Wien vorbei gelingt uns diesmal nicht ganz
so gut, doch irgendwie schaffen wir es und geraten bald
auf die richtige
Ausfallstraße in Richtung Sopron (Ungarn). Nun ist nicht mehr all zu weit bis
in das kleine Badestädtchen
Lenti. Ein geräumiger
Parkplatz hinter dem Campingplatz und Bad bietet sich für uns zur Übernachtung
an. 3 Stunden
verbingen wir im Thermalbad -
meist im Außenbereich, da es das Wetter gut mit uns meint. Leider sind noch
nicht alle
Außenbecken geöffnet.
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Am
05.04.2014 (143. Reisetag):
Tacho: Anfahrt:
Ort: Bos.
Krupa Stellplatz: P an einer Fabr., ruhig
Heute überqueren wir einige Grenzen des ehemaligen Jugoslawien,
müssen aber nur an der Grenze zu BIH zu unseren
Papieren greifen. Ansonsten
läßt man uns ziehen. Am Ortseingang von Bos. Krupa suchen wir uns zwischen
Flußufer und
Parkplatz eines Betriebes
einen Stellplatz. Der Regen plätschert aufs Dach - es ist besser wir beenden
hier unsere
Tagesetappe. Bewacht werden
wir (so hoffen wir) vom Pförtner des betrieblichen Anwesens.
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Vom
06.04.2014 bis 14.04.2014 (144. bis 152. Reisetag): Bild
GR13-14-04-10
Tacho: 139.275 Anfahrt:
Ort: Murter/Camp
Kosirina Stellplatz: Camp frei, weil geschl.
Position:
N 43Grad
47Min. 49Sek. / E 15Grad
36Min. 36Sek. oder:
43,7969 / 15,6100 Dezimalgrad
Wir
setzen unsere Fahrt durch BIH auf einer lt. Landkarte Straße erster Ordnung
fort. Es geht hinauf in die Berge und der
Highway entpuppt sich bald
als üble Piste. Unser schön geputztes Auto wird uns das ganz schön übel nehmen.
Aber wir
müssen durch, wollen wir doch
heute noch Murter erreichen.
Unser Ziel im Blick geht es
über die Grenze nach Koratien - natürlich hier auch wieder mit Paß- und
Fahrzeugpapierkontrolle -
hinunter zur Küste. Murter empfängt uns mit schönem Wetter und schon etwas
belegten
Uferstreifen in unsere
kleinen Bucht. Das Camp ist offiziell noch geschlossen, doch 1 WC ist geöffnet und Wasser läuft
schon. Was wollen wir mehr.
Wir richten uns für etwas länger ein.
07.04.2014 - Heute
unterbrechen wir unseren Aufenthalt am Vorplatz unseres Mobils mit einem
längeren Spaziergang
entlang der Küste bis zum
nächsten Camp.
08.04.2014 - Langes
Herumlümmeln ist doch nicht so unser Ding - so machen wir uns auf und
marschieren über Bettina,
Murter und über einen
Küstenwanderweg wieder zurück zu unserem Camp. Reichlich 4 Stunden sind wir
unterwegs - Uwe
mit einigen Blasen an den
Füßen dank des nicht richtigen Schuhwerks und im Übrigen auch ein bißchen
geschafft. Jetzt tut
die Ruhe im Campingstuhl gut.
09.04.2014 - Wir werden schon
des nachts vom Trommeln auf dem Dach geweckt. Das schöne Wetter scheint sich
erst
einmal zu verabschieden - ein
Regengebiet zieht über uns hinweg. Heute werden wir wohl kaum aus unserem Haus
kommen.
So müssen wir uns anders die
Zeit vertreiben. - Unserem bereits länger etwas vernachlässigtes Tagebuch wird
das Tag gut
bekommen.
10.04.2014 - Es ist wieder
schönes Wetter. Das hat auch die Bauarbeiter auf unseren Platz gerufen, die
jetzt mit Bagger
und Schrapper recht
geräuschvoll zu Werke gehen. Wir beschließen, über Camp "Plitka Vala"
nach Tisno zu gehen, um
einzukaufen und für den Sonntag
eine passende Kneipe auszusuchen. Den Rückweg machen wir über Camp "Stella
Maris".
11.04.2014 - Wir haben eitel
Sonnenschein - aber auch kräftigen, kalten Nordwind. Außerdem rumoren die Bauarbeiter
wieder kräftig. Da können wir
nur wieder wandern: Es geht auf dem Küstenwanderweg ziemlich weit südwärts und
dann auf
einer Schleife durch's Inland
über Camp "Stella Maris" zurück.
12.04.2014 - Heute ist das
Wetter durchwachsen und wir sind etwas faul. So verbringen wir den Tag in und
ums Mobil und
versuchen, die fleißigen
Maschinen zu ignorieren.
13.04.2014 - Das ist Uwe's
Geburtstag. Wir gehen's gemütlich an. Am späten Nachmittag gehen wir in Tisno
essen - und
damit der Tag nicht ganz faul
vergeht und der Appetit sich ordentlich entwickelt, machen wir dabei einen
kleinen Umweg
über Jesera. Das Abendessen
(Grillplatte für zwei Personen) ist super; dazu viel Karlovacki Piwo und zum
Abschluß einen
Slivowitz. Gut, dass wir
danach noch eine Stunde Heimweg haben - das verdaut schon mal.
14.04.2014 - Das wird der
letzte Tag auf Otok Murter. Morgen fahren wir noch etwas weiter nach Süden. Bei
schönem
Wetter ruhen wir uns vor
Allem vom anstrengenden Geburtstag aus. Dabei gelingt uns eine Teleaufnahme von
einem
springenden Delfin. Mal sehen
was wir daraus machen können.
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Am
15.04.2014 (153. Reisetag):
Tacho: Anfahrt: Str. Nr. 116 vom östlichen Fährhafen in Ri. Westen
Ort: Jelsa Stellplatz: P, ruhig
Position:
N 43Grad
10Min. 2Sek. / E 16Grad
41Min. 43Sek. oder:
43,1672 / 16,6953 Dezimalgrad
Wir
streben noch ein bißchen weiter nach Süden. Nördlich von Peljesac liegt die
Insel Hvar - eine langgestreckte
Landmasse, welche vielleicht
sehenswert ist. Südlich von Split im Hafenstädtchen Drvenik fahren wir auf die
Fähre,
welche uns zu eben diesem Ziel
bringen wird. Die Überfahrt dauert ca. eine halbe Stunde. Angekommen, geht es
weiter
westwärts auf der einzigen
Hauptverbindungsstraße. Fast die Hälfte der Insel, der östliche Teil, ist nur
wenig besiedelt,
jedoch landwirtschaftlich gut
genutzt. Weingärten und Olivenhaine rechts und links der Straße. Ein
Durchdringen zum Ufer
bzw. zu einem Strand ist
leider unmöglich. Wir gelangen zur ersten größeren Ortschaft Jelsa. Auch hier
suchen wir
vergebens einen Stellplatz,
so wir uns das eigentlich vorgestellt hatten. Am Spätnachmittag nehmen wir mit
einem Parkplatz
an einem großen Ferienobjekt vorlieb, um die
Nacht zu verbringen. Morgen werden wir weiter suchen.
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Vom
16.04.2014 bis 18.04.2014 (154. bis 156. Reisetag):
Tacho: 139.652 Anfahrt: Str.
116 weiter nach Westen
Ort: Hvar/Pokonji
Dol Stellplatz: P
Position:
N 43Grad
9Min. 47Sek. / E 16Grad
27Min. 43Sek. oder:
43,1631 / 16,4619 Dezimalgrad
Mehrmals
versuchen wir über einigermaßen gute Pisten zum Ufer der Insel zu gelangen,
leider ohne Erfolg. So gelangen wir
über Starigrad zum ganz im
Westen liegenden Ort Hvar - wohl die Hauptstadt der Insel. Diese macht einen
schmucken
Eindruck. Eine große Festung
überragt die Stadt. Bei der Suche nach dem Fährhafen, was leider auch nicht so
einfach ist,
gelangen wir an einen schönen
Badestrand mit geräumigem Parkplatz. Hier werden wir vorerst bleiben und über
unsere
nächsten Schritte nachdenken.
17.04.2014 - Ein markierter
Wanderweg führt uns entlang der Küste zum nächsten Hafenstädtchen Milna.
Entlang des
Weges blühen
verschiedenfarbige Wildrosen, der Rosmarien steht in voller Blüte und viele
andere Frühjahrsblüher erfreuen
das Auge. In Milna entdecken
wir einen Campingplatz mit schönen Plätzen am Ufer.
18.04.2014 - Heute nehmen wir
uns vor, die Ortschaft Hvar zu besichtigen. Es bläst zwar eine ziemlich kühle
Brise, doch
die Sonne zeigt sich von der
besten Seite. Heute zum Osterfest sind viele Menschen unterwegs. Die vielen
kleinen Cafes und
Restaurants am Wasser sind gut besucht. Wir
schlendern durch die kleinen Gassen der Altstadt und auf dem schön
angelegten Uferweg bis zum
westlichen Rand der Stadt - hoffen immer noch, die Anlegestelle einer Fähre zu
finden - leider
vergebens. Bevor es zurück zu
unserem Stellplatz geht, suchen wir uns ein gemütliches kleines Restaurant für
unser
Mittagsmahl aus. Am Auto
angelangt genießen wir noch die letzten mit Blick auf die kleine Bucht mit
Inselchen davor.
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Am
19.04.2014 (157. Reisetag):
Tacho: Anfahrt: von der Hauptverbindungsstraße der Insel, wenige Kilometer von
Hvar nach Hinweisschild "Milna" zur Küste
abzweigen
Ort: Milna/Camping Stellplatz: