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Reisetagebuch 'Marokko 2004'

Abschnitt 2 - 'Zweiter Anlauf'

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Am 22.01.2004 (71. Reisetag):

Tacho: 88.589

Ort: Meerane Stellplatz:

Anfahrt:

Abschiedsessen beim "Griechen" - bevor wir ein zweites Mal in Richtung Süden aufbrechen.

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Am 23.01.2004 (72. Reisetag):

Tacho: 89.558

Ort: Auxerre Stellplatz: am Flußufer

Anfahrt: A 4 über Gießen und weiter in Richtung Frankfurt und Trier - Luxemburg - Frankreich Metz - D 965 Auxerre

Ein zweites Mal fahren wir fast die gleiche Strecke - nur diesmal über Gießen nach Frankfurt, dann weiter nach Luxemburg, über die Grenze nach Frankreich bis Auxerre.

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Am 24.01.2004 (73. Reisetag):

Tacho: 90.449

Ort: La Puebla Stellplatz: P an A 1

Anfahrt: A 1 in Richtung Madrid

Fahren, fahren, fahren - das ist die Devise des Tages.

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Vom 25.01.2004 bis 27.01.2004 (74. bis 76. Reisetag):

Tacho: 91.500

Ort: Tarifa Stellplatz:

Anfahrt: Madrid, Granada zur Küstenstraße nach Tarifa, nach Tarifa am Campingplatz vorbei zum Surferstrand

Ankunft am Suferstrand bei schönem Wetter. Wir unternehmen an den nächsten 2 Tagen einige kleine Spaziergänge zum Eingewöhnen und genießen das schöne Wetter.

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Am 28.01.2004 (77. Reisetag):

Tacho:

Ort: Algeciras Stellplatz: beim Ticketverkäufer

Anfahrt:

Wir fahren am frühen vormittag in das Einkaufszentrum nach Algeciras, um unser Ticket für die Überfahrt nach Marokko zu holen und machen noch einige Einkäufe, bummeln dort im nahe gelegenen Hafenstädtchen am Strand entlang und verbringen bis zum nächsten Morgen die Zeit gleich dort.

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Am 29.01.2004 (78. Reisetag):

Tacho: 91.722

Ort: Moulay-Bousselham Stellplatz:

Anfahrt: von Tanger in Richtung Süden - am besten ab Larache mit Autobahn bis Moulay-Busselham zum Campingplatz

Früh zeitig gehen wir auf die Fähre - treffen dort Einige vom Ticketverkauf und fahren dann von Tanger aus in Richtung Süden. Da wir hinter Larache nicht auf die Autobahn gehen und möglichst ganz an der Küste bleiben wollen, wird es eine ganz schöne Irrfahrt auf pistenähnlicher Straße - spät kommen wir auf dem Campingplatz in Moulay-Bousselham an.

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Am 30.01.2004 (79. Reisetag):

Tacho: 92.150

Ort: Qualidia Stellplatz: an der Lagune

Anfahrt: über El Jadida weiter in Richtung Süden

In Qualidia angekommen, suchen wir den einzigen dort vorhandenen Campingplatz vom Vorjahr auf und müssen feststellen, daß dieser nicht mehr geöffnet ist - sehr schade !! Von einem freundlichen Marokkaner werden wir zu andern Campern an die Lagune verwiesen. Am späten Nachmittag unternehmen wir noch eine kleine Tour entlang der wilden Atlantik-Küste. Bei Flut brechen sich die Brandungswellen an der zerklüfteten Küste - ein imposantes Schauspiel.

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Vom 31.01.2004 bis 13.02.2004 (80. bis 93. Reisetag):

Tacho: 92.502

Ort: Taghazoute Stellplatz: am Strand

Anfahrt: über Safi - Essaouira bis kurz vor Agadir immer entlang der Küstenstraße bis hinter Thagazoute zum

Wohnmobilstellplatz - nicht zu verfehlen

Nach einer anstrangenden Fahrt Ankunft auf dem altbekannten Platz am Strand von Thagazoute - wir staunen über die vielen Wohnmobilistn - eine richtige Küstensiedlung ist entstanden - heute wird nichts mit einem Platz in vorderster Reihe.

01.02.2004 - Wir ziehen noch einmal um - ganz vorn gefällt es uns schon besser - jetzt können wir aus unserem Schlafzimmerfenster direkt das Meer sehen.

02.02.2004 - Wir unternehmen schöne Strandwanderungen, denn das Wetter zeigt sich von der besten Seite. Wir denken an Kati, denn sie feiert heute ihren Geburtstag.

03.02.2004 - Das Wetter lädt immer wieder zum faulenzen und bummeln am Strand ein.

08.02.2004 - Heute gehen wir auf Erkundigungstour ins Hinterland und erklimmen den Berg über Imoran, entdecken die Überreste einer alten Siedlung mit vielen Zisternen. Durch den Gang durch die kleine Ortschaft bekommen wir einen echten Eindruck in das Alltagsleben der Einwohner vermittelt. So wird die Tour zu einem schönen und interessanten Ausflug.

09.02.2004 -Hausputz, Schreibarbeiten , Brotbacken erfüllt die erste Tageshälfte und gegen Abend besuchen wir Gero, welcher etwa 2 km näher am Ort Thagazout mit seinem Wohnmobil steht. Wir plauschen ein bißchen, trinken ein bißchen und streben dann zurück zu unserem Heim.

10.02.2004 - Heute werden wir mit Sturm geweckt und hoffen fast vergebens, daß dieser sich im Verlaufe des Tages noch legen wird. Der aufgewirbelte Sand verbannt und so in unser Auto.

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Vom 14.02.2004 bis 16.02.2004 (94. bis 96. Reisetag):

Tacho: 92.644

Ort: Aglou Plage Stellplatz:

Anfahrt: Küstenstraße in Richtung Tiznit und weiter nach Aglou Plage - dort nach Hinweisen zum Campingplatz fahren

14.02.2004 Dort angekommen wird sofort angefangen mit Wäsche waschen und Auto reinigen, denn endlich gibt es mal Wasser im Überfluß.

15.02.2004 Wir unternehmen am Nachmittag eine Wanderung zu den Höhlenwohnungen der Fischer am Strand.

16.02.2004 Heute geht es in die andere Richtung als am Vortag. Es ist Ebbe , der Strand somit unendlich breit. Es läßt sich gut hier wandern. Auf dem Rückweg suchen wir schöne Steine und schleppen beide unsere Steinsammlung zum Campingplatz - sogar Uwe kann sich ein bißchen für meine Leidenschaft begeistern und hilft mit tragen.

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Am 17.02.2004 (97. Reisetag):

Tacho: 92.962

Ort: Tan-Tan-Plage Stellplatz: bei Restaurant am Strand

Anfahrt: Auf Küstenstraße über Sidi-Infni, Gouelmin und Tan Tan zur Strandpromenade des kleines Dorfes

Dort angekommen müssen wir fast die ganze Zeit im Mobil verbringen - Sandsturm im Verein mit einer Fliegenplage. Wir beschließen , nicht wie geplant weiter in Richtung Süden zu fahren, sondern ändern unser Fahrtziel. Am nächsten Tag geht es in den Antiatlas nach Tafrout. In den Bergen wird die Luft wohl angenehmer sein.

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Vom 18.02.2004 bis 04.03.2004 (98. bis 113. Reisetag):

Tacho: 93.333

Ort: Tafraout Stellplatz: am bek. Platz unter Palme

Anfahrt: zurück nach Gouelmin, Tiznit und dann in die Berge nach Tafraout, im sieht man die Wohnmobile stehen

18.02.2004 Die Fahrt in die Berge ist abgesehen vom Sturm, welcher sich doch nach und nach abschwächt, sehr schön. Abends dort angekommen, treffen wir zu unserer Freude Mitje und Pit aus den Niederlanden, werden von beiden herzlich empfangen und plauschen noch ein bißchen bei einem Gläschen Rotwein.

19.02.2004 - Heute gilt es, als erstes das Wohnmobil vom vielen Sand zu befreien. Dann folgt ein geselliges Beisammensein mit unseren niederländischen Freunden, es wird geboult und abends Kanaster bei Pit und Mitje gespielt.

20.02.2004 - Es regnet - wir verbringen die Zeit im WM und gegen abend spazieren wir in den Ort, um einige Einkäufe zu tätigen. Für den Abend haben wir Pit und Mitje zu uns eingeladen, bei Glühwein und Gebäck wird Kanaster gespielt - es ist ganz lustig.

21.02.2004 - Wieder gibt es einen ganzen Tag bei Regen im WM. Uwe sitzt an seinem Liebensplatz am Computer - er schneidet Film vom vergangen Jahr und ich knüpfe meinen Teppich weiter. Am Abend gehen wir zum Tachin-Essen in die Stadt. Für 40 DH pro Person bekommen wir ein leckeres Menue und gehen wohl gesättigt heim. Uwe fühlt sich nicht so richtig wohl, ihn hat eine Grippe gepackt. So trinken wir noch einen Glühwein und gehen schlafen-

22.02.2004 - Uwe geht es immer noch nicht besonders. Wir verabschieden unsere Bekannten und Freunde, denn für sie ist die Zeit in Tafarout zu Ende.

23.02.2004 - Schönes Wetter, wird auch Zeit, zum Relaxen und für einen kleinen Spaziergang.

24.02.2004 - Fleißig wird Dampfbad gemacht, damit der Schnupfen endlich richtig l-l-l-läuft.

25.02.2004 - Nun hat es auch mich erwischt , das war wohl auch zu erwarten - einer löst den anderen ab. Zur Zeit machen wir nun abwechselnd unser Dampfbad und verbringen die Zeit mehr im geschützten Heim. Nur zu einem kleinen Bummel durch die kleine Stadt können wir uns am Abend aufraffen bei dem wir zwei kleine Kanister mit Wasser füllen können.

27.02.2004 - Heute starten wir zur ersten kleinen Wanderung.

28.02.2004 - Wir wagen wieder etwas mehr und begeben uns auf Neuland - wir durchqueren einen neuen Paß durchwandern ein schönes Tal und dann gehen wir den 2. Paß ins Ammelntal an und von dort geht es über den Dritten zurück in unser Tal. Die Wanderung verläuft immer auf schwer zu findenden Eselspfaden, so verläuft auch unser Rückweg nicht wie eigentlich vorgesehen. Aber es war schön.

29.02.2004 - Nach der großen Tour am Vortag ist Faulenzen angesagt. Nebenbei wird wieder unser leckeres Vollkornbrot gebacken.

01.03.2004 - Und wieder geht es auf große Tour. Die letzte Wanderung genau umgekehrt. Fast hätten wir den Einstieg vom Ammelntal in den 2. Paß nicht gefunden. Aber die Mühe hat sich gelohnt.

02.03.2004 - Vom Wandern wird wieder ausgeruht , kleine Einkäufe in der Stadt werden getätigt und am Abend bringen wir noch eine Kleiderspende und Süßigkeiten zu den Armsten der Armen, den Nomaden in den Zelten am Gebirgsrand.

03.03.2004 - Ja wir sind fleißig zu Fuß, denn wieder geht es auf Schusteres Rappen in die schönen Berge - eine alt bekannte Route, etwas abgewandelt - direkt zu den blauen Bergen - von einem Belgiere mit Farbe bekleckst und zurück nach Tafraout. In der Stadt ist gerade großer Souk - viel Betrieb. Viele Schafe werden verhandelt für das bevorstehende Lammfest.

04.03.2004 - Karim, einem Teppichhändler oder Wanderführer oder sonst was, auf alle Fälle ein netter und intelligenter Bursche, besucht uns am Auto. Es wird lange geplaudert. Er erzählt von seinem Vater von seiner sonstigen Familie und von seinem Glauben. Nun bittet er uns um Cola mit Rum, für einen Muslem eigentlich verboten. Wir wundern uns schon mächtig. Von uns bekommt er keinen - bei uns gibt’s nur Wasser. Im Verlaufe des Tages muß er doch noch Gönner gefunden haben, denn am Abend erscheint er nicht weit von unserem Standplatz volltrunken und zieht eine üble Show hier ab.

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Vom 05.03.2004 bis 06.03.2004 (114. bis 115. Reisetag):

Tacho: 93.391

Ort: Ait Mensur Stellplatz: unter Palmen

Anfahrt: von Tafraout in Richtung Tiznit und dann links von der Hauptstr. Ins Mensutarl abbiegen (ausgeschildert)

05.03.2004 - Bei der Ankunft im Tal belegen wir wieder unseren Stellplatzes vom Vorjahr - es ist wenig Betrieb - am Abend sind wir ganz allein dort - man hört nachts nur die Eulen rufen. Der Stellplatz wird bezahlt mit 2 Büchsen Bier für der Wächter und seinem Kumpel.

06.03.2004 - Nachdem wir am Ankunftstag nur einen kleinen Spaziergang durchs Tal gemacht hatten - werden heute alle 13 Kilometer durch das ganze Tal in Angriff genommen - es ist wunderschön und interessant, denn es geht durch Palmenoasen und kleine und größere Dörfer. Wir begegnen vielen Einheimischen - das Betteln hält sich hier in Grenzen.

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Am 07.03.2004 (116. Reisetag):

Tacho: 93.423

Ort: Tafraout Stellplatz: am Ortseingang wie immer

Anfahrt: Ortseingang von Tafraout

Bis zum späten Nachmittag verbringen wir die Zeit noch im schönen Mensurtal. Erst gegen Abend fahren wir zurück nach Tafraout.

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Am 08.03.2004 (117. Reisetag):

Tacho: 93.800

Ort: Quarzazate Stellplatz:

Anfahrt: von Tafraout über Igtherm in Richtung Quarzazate, Campingplatz ausgeschildert

Die Fahrt durch den Antiatlas ist ein besonderes Naturerlebnis, es herrscht so wenig Verkehr, daß wir die Straße fast für uns allein haben. Wir steuern den einzigen in Quarzazate bekannten Campingplatz an. Und wieder ist er sehr voll ist. Gemeinsam mit vielen Touristen aus aller Herren Ländern verbringen wir den Rest des Tages und die Nacht einem für marokkanische Verhältnisse sehr angenehmen Camp.

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Vom 09.03.2004 bis 12.03.2004 (118. bis 121. Reisetag):

Tacho: 93.973

Ort: Zagora Stellplatz:

Anfahrt: über Agdz nach Zagora - zum Campingplatz "Montagne de Zagora" ausgeschildert links von der Hauptstraße

abbiegen.

09.03.2004 -Die Fahrt durch das Draatal ist ein Naturerlebnis besonderer Güte. Es führt in diesem Jahr sogar mächtig viel Wasser. Wir kommen nach Zagora und finden unseren alt bekannten Campingplatz genaus vor wie im letzten Jahr - wir sind die einzigen Gäste. Es wird gleich Wäsche gewaschen , denn viel hat sich inzwischen angesammelt.

10.03.2004 - Auch heute noch wird weiter gewaschen. Nur am späten Nachmittag unternehmen wir einen Spaziergang zum Fluß - begegnen dort einem lästigen Marokkaner - so kehren wir bald wieder um.

11.03.2004 - Gemütlicher Plausch mit Minztee von und mit Mohammed ( Chef vom Campingplatz) . Danach nur noch Relaxen und eine kleine Wanderung zum Jbel "Zagora", dem Hausberg von Zagora mit einer kleinen Burg.

12.03.2004 - Am Vormittag führt uns Mohammed seine Kamel vor, denn wir sollen probereiten für einen 2-Tagesritt in die Wüste. Nach dem Ritt wird alles Nötige dazu schon bei Mohammed bestellt und wir erhalten bald unseren Turban - Mohammed zeigt uns auch noch, wie er gebunden werden muß. Doch es kommt wie es kommen mußte, kurz darauf meldet sich bei Uwe die verflixte Wirbelsäule und alles muß abgeblasen werden - schade !!! Wir fahren nun noch in die Stadt zum Kauf von 3 kleinen Teppichen. Am Nachmittag wird es sehr windig, so daß wir uns lieber ins WoMo zurückziehen, um nicht paniert zu werden. Abends machen wir das Auto noch reisefertig für den nächsten Tag.

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Am 13.03.2004 (122. Reisetag):

Tacho: 94.333

Ort: Merzouga Stellplatz:

Anfahrt: über Rissari in Ri. Erg Chebbi nach Merzouga - Campingplatz "La Tradition" - direkt vor der großen Düne

Abfahrt von Camp "Montagne de Zagora" in Richtung Düne "Erg Chebbi". Dort angekommen werden wir von einigen Führern bedrängt - doch einer bringt uns zum Campingplatz "LA Tradition". Dort werden wir erst einmal enttäuscht, da wir uns den Stellplatz nicht aussuchen können - wir dürfen nur neben dem Gebäude stehen - dann bedrängt uns der neue Betreiber zu sehr, seine sonstigen Dienste in Anspruch zu nehmen (Kameltour, Autotour) und zu allem Unglück fängt es auch noch an zu regenen. Es soll nach 15 Jahren das erste Mal sein. Das könnte wiederum zur Folge haben, daß das Flußtal unpassierbar wird, wir könnten dann festsitzen. So treten wir am nächsten Morgen lieber wieder die Rückreise an. Es ist schade, denn eine Wanderung über die Dünen wie beim letzten Mal hatten wir fest eingeplant.

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Vom 14.03.2004 bis 17.03.2004 (123. bis 126. Reisetag):

Tacho: 94.450

Ort: Meski Stellplatz:

Anfahrt: über Eroud nach Norden bis Meski zum Camp "Source bleue de Meski" (ausgeschildert)

14.03.2004 - Unsere Reise geht wieder nordwärts. Bei schönen Wetter kommen wir an der "Blauen Quelle" auf dem Campingplatz in Meski an - der Platz ist ziehmlich leer. So haben wir bei der Platzsuche die Qual der Wahl. Wir stellen uns etwas abseits an die Mauer, die um das Gelände verläuft. Es wird etwas Wäsche gewaschen und Brot gebacken. Noch ist es sehr windig und außerhalb des Windschattens ziehmlich kühl.

15.03.2004 - Zwei nette Nachbarn treffen ein. Gisa und Kurt aus dem Schwabenlande - wir haben uns angefreundet und unternehmen mit ihnen eine kleine Wanderung durch das Flußtal.

16.03.2004 - Auch heute marschieren wir mit Kurt und Gisa durch die für uns so ungewohnte aber reizvolle Landschaft. Am nachmittag wird Kaffee, abends Wein getrunken und nett geplaudert.

17.03.2004 - Dieser Tag verläuft fast genau so wie der vorherige - nur Kurt bleiben wegen seiner Kniebeschwerten zu Hause. Im Fluß entdecken wir auf unserer Wanderung vielen Flußschildkröten.

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Am 18.03.2004 (127. Reisetag):

Tacho: 94.845

Ort: Quarzazate Stellplatz:

Anfahrt: über Errachidia gen Westen bis Quarzazate

Unsere Reise geht weiter, wieder in Richtung Westen. Am Abend kommen wir wieder auf dem Campingplatz in Quarzatate an. Wie immer herrscht viel Betrieb - einige Reisegruppen sind hier immer anzutreffen, auch deutsche. Aber finden schon noch ein Plätzchen und auch etwas Zeit, um noch einen Bummel durch die Stadt mit ihrer schönen Burg aus Lehm zu machen.

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Am 19.03.2004 (128. Reisetag):

Tacho:

Ort: Telouet Stellplatz: bei Restaurant

Anfahrt: Straße von Quarzazate in Richtung Marakesch Nr. 31. Kurz vor Tizi-Paß rechts ab bis zur Kasba mit Restaurant

Wir fahren zunächst nach Ait-Benahddou, um dort die sehenswerte Kasba-Stadt bzw. gut erhaltene Ksar zu besichtigen - sehr beeindruckend, dann geht es weiter nach Telouet, dort wollten wir eigentlich auch eine alte Kasbah besichtigen - doch wir lassen dies und fahren nach der Übernachtung beim Restaurant zurück. Am Stellplatz treffen wir auf eine Gruppe von Fahrradfahrern aus Bayern, welche ebenfalls dort übernachten.

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Vom 20.03.2004 bis 21.03.2004 (129. bis 130. Reisetag):

Tacho: 95.183

Ort: Sitti Fatma Stellplatz: an Straße in S.Fatma

Anfahrt: Str. Nr. 31 weiter in Ri. Marakesch- in Ait Ourir links ab in das Quirikatal

Wir fahren das schöne Flußtal hinauf bis es nicht mehr weiter geht - so gelangen wir nach Sitti Fatma, wo die Grabstätte der Sitti Fatma zu sehen sein soll. Wir finden ein Plätzchen am Straßenrand, entlang der Straße stehen Imbißstände und Souvenierbuden. Ein netter Marokkaner bietet sich an, am nächsten Tag gut auf unser Auto aufzupassen, erhofft sich natürlich ein kleines Bakschisch. Aber daran soll´s nicht liegen. Wir übernachten sehr schön und ruhig.

21.03.2004 - Schon wieder Besuch an der Tür - früh morgens begrüßt uns ein netter Deutscher, wir glauben erst, es sei ein Tourist - aber er bietet sich bzw. seinen Schwager als "Guide" für eine Wanderung zu den Wasserfällen an. Wir aber wollen lieber allein unser Glück versuchen und wehren alle Versuche ab. Am Ende gelingt uns eine schöne Wanderung, wir sind auch bei den Wasserfällen und gelangen wohl wieder zum Wohnmobil - eine gelungene und schöne Wanderung mit Klettereien und Wasserwaten. Hier begegnen wir vielen netten Einwohnern - wieder ein ganz anderer Menschenschlag.

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Am 22.03.2004 (131. Reisetag):

Tacho: 95.254

Ort: Marakesch Stellplatz: Mauer von großer Moschee

Anfahrt: Str. 31, zur großen Moschee und einem der Parkplatze dort fahren

Wir kommen am vormittag in Marakesch, einer der Königsstädte Marokkos, an - finden relativ gut einen Parkplatz zum Stehen für 24 Stunden. Nach einer Verschnaufpause machen wir uns stadtfertig für die erste Stadtbesichtigung. Wir suchen den großen Platz - bummeln durch die Medina, den überdachten Basar und gelangen in den Souk und in die Mella, dem Judenviertell mit vielen bunten und nach allerlei Gewürzen duftenden Ständen. Der Rückweg gelingt nicht ganz so gut, doch am Ende kommt man immer irgendwie zurück. Wieder im Mobil, wird sich gestärkt und etwas geruht - dann geht’s auf zum abendlichem, fröhlichen Treiben auf dem berühmten großen Platz mit Tänzern, Gauklern, Schlangenbeschwörern und Geschichtenerzählern. Es ist ganz interessant, störend ist nur die ständige Anmache. So verweilen wir nicht lange dort und bummeln nochmals durch den Basar. Als wir zurück zum Platz kommen, haben sich inzwischen viele Garküchen und Fressstände aufgebaut - überall wir gegrillt, gekocht und gebrutzelt. Es sieht ja recht appetietlich aus - aber wir getrauen uns nicht so richtig ran, denn unser Magen ist solche Sachen nicht gewohnt. So schlendern wir langsam über den Platz der großen Moschee wieder heim zum Mobil und sinken todmüde in unsere Falle.

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Vom 23.03.2004 bis 24.03.2004 (132. bis 133. Reisetag):

Tacho: 95.466

Ort: Ouzoud Stellplatz:

Anfahrt: Str. Nr. 24 von Marakesch in Ri. Fes, nach ca. 55 km hinter Tamelelt rechts abbiegen, auf Nebenstr. bis zu den

Cascaden fahren

23.03.2004 - Von Marakesch geht es direkt zum Naturdenkmal "Pont Naturel" - einer natürlichen vom Flluß durch Kalkstein durchstoßenen Brücke. Bei einem Bummel über und unter die Brücke hindurch können wir das Naturwunder besichtigen - für uns sehr beeindruckend. Dann geht es weiter zu den größten Wasserfällen Marokkos "Cascades Ouzoud". Wir landen dort auf einem einfachen aber ganz ordentlichen Campingplatz. Sogenannte Führer wollen uns schon wieder für eine Führung für den nächsten Tag verpflichten - man hat zu tun, diese Leute abzuwimmeln.

24.03.2004 - Wir sagen uns "selbst ist der Mann" und machen uns wie immer allein auf die Socken und "Der Weg ist unser Ziel". Am Vormittag durchwandern wir das ganze Tal - sehen von oben die mächtigen Wasserfälle und als wir weiter ins Tal eindringen noch viele Cascaden. Es ist schon schön anzusehen. Nach der Mittagspause marschieren wir zur anderen Seite des Tales und tauchen ab in die Tiefe und bestaunen den Wasserfall von unten. Dann geht es wieder zurück - viele Treppen geht es wieder hinauf.

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Am 25.03.2004 (134. Reisetag):

Tacho: 95.604

Ort: Bin-el-Oidane-Stausee Stellplatz: einfach am See

Anfahrt: zurück zur Hauptstraße in Ri. Fes, nach ca. 27 km rechts abbiegen und über Afuorer zum Stausee

Wir gelangen nach einer schönen Gebirgsfahrt an den Stausee - leider ist dort touristisch nichts erschlossen - weder ein Campingplatz noch ein Stellplatz ist zu finden - die Einwohner bestaunen uns sehr neugierig. Wir suchen uns ein Plätzchen am See und beschließen, dort den restlichen Tag und die Nacht zu verbringen. Wir begegnen dort fast nur noch einigen Bergbauern und ihren neugierigen Kindern.

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Am 26.03.2004 (135. Reisetag):

Tacho: 95.934

Ort: Meknes Stellplatz:

Anfahrt: Str. Nr. 24 bis Azrou und dann links abbiegen nach Meknes

In Meknes angekommen, finden wir diesmal schneller den bekannten Campingplatz - jetzt kennen wir uns ja etwas aus. Es ist viel los hier. Wohnmobilisten aus ganz Europa geben sich hier ein Stelldichein. Man muß schon suchen, um einen schönen Platz zu finden. Wir beschließen, den noch in guter Erinnerung habenden Gaststättenbesuch vom Vorjahr zu wiederholen und im gleichen Restaurant unser Abschiedsessen aus Marokko einnehmen. Bei unserem Stadtbummel steuern wir darauf zu und stellen fest, leider geschlossen - so suchen wir noch ein bisßchen weiter in der Stadt. Doch ein anderes ansprechendes Restaurant finden wir nicht - so gehen wir in "Uwes Mobil-Restaurant" und essen Spagetti mit Tomatensose und Rotwein. Ist auch nicht zu verachten - bei Uwe schmeckt es ja immer. Ich könnte nur noch jemanden für den Abwasch gebrauchen.

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Vom 27.03.2004 bis 28.03.2004 (136. bis 137. Reisetag):

Tacho: 96.175

Ort: Asilah Stellplatz: am Hafen

Anfahrt: Küstenstr. Zwischen Larache und Tanger, 16 km nördl. von Larache

27.03.2004 - Abf. Von Meknes zur Ausgrabungsstätte "Volubillis" - eine alte Römersiedlung - dann bei Regen weiter bis zum Hafen von Asilah - viele, viele Wohnmobile stehen schon da - alle wollen wahrscheinlich bald das Land verlassen.

28.03.2004 - Wir spazieren durch die Stadt, auch um Brot zu kaufen - und siehe da, ich treffe auf eine altbekannte Freundin "Gisa" - wir verabreden für den Nachmittag auf einen Kaffeeklatsch bei uns im Mobil. Ich bummel anschließend noch ein bißchen mit Gisa durch die kleinen Geschäfte des Hafenstädtchens. Für den Marokkoausklang suchen wir uns ein nettes Lokal im Ort.

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Am 29.03.2004 (138. Reisetag):

Tacho: 96.262

Ort: Tarifa Stellplatz: Surferstrand

Anfahrt: Fähre, Fahrt nach Tarifa zum Surferstrand westlich von Tarifa

Frühzeiig ist Start in Asilah in Richtung Tanger - dort wird im Marijane noch einmal eingekauft und kräftig getankt - Uwe versucht, noch eine "Plaket Magreb" zu erstehen - aber vergebens. Dann geht es endlich zur Fähre - erst gegen Mittag kommen wir weg. Die Überfahrt wird wider Erwarten sehr angenehm. In Tarifa angekommen, suchen wir uns einen Stellplatz am Surferstrand.

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Vom 30.03.2004 bis 31.03.2004 (139. bis 140. Reisetag):

Tacho: 96.723

Ort: Mazagon Stellplatz: P am Strand

Anfahrt:

30.03.2004 - Am Morgen Einkauf bei LIDL in Tarifa - dann fahren wir in Richtung Hermanos, wir glauben, dort eine richtige Fiat-Werkstatt zu finden - doch leider vergebens - so geht es weiter in Richtung Mazagon, zum Stellplatz vom vergangenen Jahr. Der gleiche Platz ist inzwischen vom Meer so gut wie weggespült - doch wir finden einen anderen am Strand.

31.03.2004 - Wir unternehmen eine große Wanderung zum uns schon bekannten Turm - ca. 9 km von unserem Standplatz. Ich sammel fleißig Muscheln - sogar eine große Schale ist dabei. Nachts fängt es mächtig an zu regnen, so daß wir noch einmal den Standplatz wechseln müssen.

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Am 01.04.2004 (141. Reisetag):

Tacho:

Ort: Punta Umbria Stellplatz: P im Ort

Anfahrt:

Es regnet immer noch, so beschließen wir, eine Werkstatt für den Ölwechsel in Huelva zu suchen, mit Erfolg - es wird alles erledigt, sogar unser inzwischen ausgefallener Scheibenwischer wird in Ordnung gebracht - es war nur eine lapidare Sicherung !! Dann suchen wir wieder den Platz in Mazagon auf - dort passiert Uwe beim Rangieren auf dem P am Hafen ein kleiner Tatsch an einen kleinen "Silbernen". Da wir jedoch nicht glauben, daß der gesamte Schaden durch unseren kleinen "D.." hervorgerufen wurde, warten wir ab, was die Besitzer bemerken. Sie kommen, steigen in ihr Fahrzeug und fahren ab. Wir natürlich auch gleich weg vom Ort des Unglücks. Abends finden wir ein ruhiges Plätzchen zwischen Wohnhäusern in o.g.Stadt.

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Vom 02.04.2004 bis 04.04.2004 (142. bis 144. Reisetag):

Tacho: 96.850

Ort: La Thilla Stellplatz: am Strand Ortsende

Anfahrt: N 431 - spanische Atlantikküste

02.04.2004 - Wir richten uns für mehrere Tage ein und hoffen natürlich, daß das Wetter mitspielt und vor allem, daß keiner etwas gegen unseren Aufenthalt hier hat. Erst wird einmal Brot gebacken, denn darauf haben wir schon lange verzichten müssen.

03.04.2004 - Verbringen den ganzen Tag am Strand - haben festgestellt, daß unsere Starterbatterie den Geist aufgegeben hat. So hat Uwe mächtig zu tun, uns wieder fahrbereit zu machen - aber am Ende hat er es geschafft. Anschließend muß natürlich ausgeruht werden.

04.04.2004 - Lange Strandwanderung - bis zum Turm - das Wetter ist prächtig - ich finde sogar wieder eine meiner geliebten Muscheln - ich bin glücklich.

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Am 05.04.2004 (145. Reisetag):

Tacho: 97.084

Ort: Faro Stellplatz: im Naturpark bei FIAT

Anfahrt: A 49 in Spanien bis zur Grenze nach P und dann SP1 und N 125

Suchen in mehreren Orten nach einer FIAT-Werkstatt und werden dann in Faro fündig - vereinbaren einen Termin für den übernächsten Tag für das Auswechseln unserer Bremsbeläge.

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Vom 06.04.2004 bis 07.04.2004 (146. bis 147. Reisetag):

Tacho: 97.114

Ort: Fuzeta Stellplatz: am Camping

Anfahrt: von Faro über Olhao auf N 125 - einige km nach Olhao rechts abbiegen

06.04.2004 - Da uns der letzte SP nicht ganz so zugesagt hat, suchen wir an der Küstenstraße weiter und werden fündig in Fuzeta an einer schönen Lagune direkt neben einem Campingplatz. Machen einen Spaziergang und verbringen den Nachmittag am Strand.

07.04.2004 - Der Vormittag ist für Arbeit reserviert - ich backe Brot und Uwe räumt unseren Keller aus, um die Ersatzräder bereitlegen zu können. Nach dem Mittagsmahl geht es in die Werkstatt, die Rep. Soll ca. 2,5 Std. dauern, so unternehmen wir einen Spaziergang durch den sogenannten Naturpark - finden jedoch nur Wildnis vor. Zurück zur Werkstatt, das Auto steht schon wieder fahrbereit davor. Die Rechnung wird bezahlt und ab geht’s wieder nach Fuzeta zu unserem SP. Dort wird nochmals Räderwechsel vorgenommen. Nach dem Abendbrot machen wir noch einen Bummel durch das Hafengelände und zum Strand.

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Am 08.04.2004 (148. Reisetag):

Tacho: 97.229

Ort: Armacao d. P. Stellplatz: am Algarvenstrand

Anfahrt: Küstenstr. N 125 Richtung Westen und bei A... - Silves P. zur Küste abbiegen

Auf einem schön angelegten Pfad entlang der wunderschönen Steilküste der Algarv unternehmen wir eine kleine Wanderung und kehren gerade wieder ins Wohnmobil ein, als es anfängt zu regnen. Nach dem Essen setzt sich Uwe noch ein bißchen an sein Lieblingsspielzeug und ich mache noch einen kleinen Bummel durch die Sitti. Abends wird wie immer Rummy gespielt.

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Vom 09.04.2004 bis 10.04.2004 (149. bis 150. Reisetag):

Tacho: 97.320

Ort: Sta. Clara Stellplatz: P am Ort

Anfahrt: auf Küstenstr. N 125 weiter bis Portimao, dort rechts ab über Monchique

09.04.2004 - An der Küste wird uns der Ostertrubel zu groß, so beschließen wir, uns ins Landesinnere zu begeben. Wir suchen die Talsperre Sta. Clara - finden dort auch ein schönes Plätzchen zum Stehen und genießen die Landschaft das Wetter und unser - besser gesagt Uwes gutes Essen. Dieses müssen wir jedoch etwas entfernt von der Talsperre einnehmen - dort, wo wir auch über Nacht stehen dürfen - in der Nähe des kleinen hübschen Örtchen Sta. Clara. Die Polizei hat uns dorthin verwiesen.

10.04.2004 - Am Morgen wird endlich Auto gewaschen - auf diesem P macht sich das gut - und das Auto hat es bitter nötig - man erkennt kaum noch, welche Farbe es eigentlich hat. Nach getaner Pflicht geht es zurück zur Talsperre, man muß sich ja ausruhen nach so viel körperlicher Ertüchtigung. Nachmittags wird ein kleiner Trip an der Talsperre entlang unternommen. Nachdem die Sonne uns nicht mehr wärmen kann, geht es wieder zum Übernachtungsplatz. Wir haben nette, gleichgesinnte Schweizer kennengelernt.

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Am 11.04.2004 (151. Reisetag):

Tacho:

Ort: Odivelas Stellplatz: an Talsperre

Anfahrt:

Wir fahren weiter in Richtung Norden - das Gebirge ist unser Ziel - an der Talsperre bei Odivelas finden wir ein Plätzchen. Dort wird gerade viel gefeiert, denn es ist Ostern. Wir plauschen mit einigen Portugiesen, welche viele Jahre in Deutschland gearbeitet haben. Abends bleiben wir dort stehen, um die Nacht gemeinsam mit einem französischen und einem niederländischen Paar zu verbringen.

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Vom 12.04.2004 bis 13.04.2004 (152. bis 153. Reisetag):

Tacho: 97.930

Ort: Manteigas Stellplatz:

Anfahrt: N 18 über Covilla - Guarda, links ab N 233

12.04.2004 - Endlich geht es in die Berge - große Erwartungen haben wir - leider macht sich die Stellplatzsuche sehr schwer - es geht immer höher und höher, die Straßen werden immer enger und enger - fast haben wir es schon aufgegeben, da landen wir in Manteigas in der Nähe eines Thermalbades am Ortsausgang auf einem P - wir sagen uns, für die Nacht ganz gut.

13.04.2004 - Uwes Geburtstag beginnt wie immer mit einem festlichen Grühstück mit Sekt und Kaviar. Dann müssen wir feststellen, daß unsere Autobatterie wieder streikt - so fahren wir nach Guarda, um eine Batterie zu erstehen. Dieses Unterfangen ist gar nicht so leicht - doch direkt vor dem richtigen Laden macht das Auto den letzten verzweifelten Piepser und aus ist es. Das Einbauen der neuen Batterie ist sehr kompliziert und dauert ca. 2 Stunden. Aber die Mühe hat sich gelohnt - das Auto springt an und wir fahren zurück nach Manteigas zu einem Skigebiet auf den Parkplatz. Dort verbringen wir den Rest des Tages und die Nacht.

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Am 14.04.2004 (154. Reisetag):

Tacho:

Ort: Seia Stellplatz: P an Restaurant

Anfahrt: N 18

Wir fahren weiter durch das schöne Gebirge, um vielleicht doch noch eine Wandermöglichkeit zu finden - ja und unser Bemühen wird belohnt. Wir können unser Mobil ganz oben im Gebirge an einer Talsperre abstellen und wandern einfach los - finden sogar Wandermarkierungen, denen wir einfach nachgehen. Es wird eine schöne Wanderung. Zurück, suchen wir uns noch ein Plätzchen zum Ausruhen und abends einen SP für die Nacht ca. 5 km vor Seia - noch oben auf dem Berg. Man hat vom Mobil eine schöne Aussicht auf das Tal mit der Stadt.

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Am 15.04.2004 (155. Reisetag):

Tacho:

Ort: Teixeira Stellplatz: an Straße

Anfahrt: N 17 - links ab N 230

Weiter geht es durch das Gebirge - bis auf den Torro ca. 2000 m - dann weiter oben entlang - es liegt noch viel Schnee - es ist eine tolle Fahrt - immer ganz oben - an einem P finden wir Wanderhinweise. Wir beschließen, eine Wanderung zu unternehmen und gelangen in das gleiche Tal vom Vortag - am Umkehrpunkt vom Vortag machen wir wiederum kehrt und gehen zurück zum Mobil. Die weitere Fahrt durch das Gebirge ist schön, doch die Suche nach dem Platz für die Nacht nicht ganz so einfach - in dem kleinen Bergdorf finden wir endlich etwas.

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Am 16.04.2004 (156. Reisetag):

Tacho: 98.409

Ort: Cha Stellplatz:

Anfahrt: N 231 - nach Teixeira links abbiegen in Richtung Seia

Fahrt durch die schöne Gebirgslandschaft - leider bei Nebel - wir fahren weiter in Richtung Norden - erst bis zum Draou-Tal - hoffen auf einen schönen Standplatz - leider vergebens - in Cha auf einem etwas vermüllten Platz am Waldrand finden wir endlich Ruhe - nun ist uns alles egal - wir bleiben stehen.

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Am 17.04.2004 (157. Reisetag):

Tacho: 98.617

Ort: Entre Ambos os Rio Stellplatz: am Campingplatz

Anfahrt: durch Geres-Nationalpark in Richtung Spanien

17.04.2004 - Wir fahren zum Naturpark "Geres - Penedes" in der Hoffnung auf ein paar schöne Wandertage - leider vergebens - eine enge Schlucht - alles verbaut - kein P für unser Auto und die Straße wird immer enger und kurvenreicher - wir sind froh, aus dem Tal heraus zu sein und befinden uns schon in Spanien - wir fahren auf einer anderen Straße wieder zurück und finden kurz hinter der Grenze - nun wieder in Portugal einen Stellplatz vor einem geschlossenen Campingplatz an einer Talsperre, dort können wir endlich unseren Hochzeitstag feiern.

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Am 18.04.2004 (158. Reisetag):

Tacho: 98.711

Ort: Rosal Stellplatz: am Flußmündung

Anfahrt: Auf Küstenstraße N 550 in Spanien am Mino

Den Vormittag verbringen wir noch vor dem Campingplatz und dann geht es weiter in Richtung Spanien und Küste bei Nieselregen und mit viel Hoffnung, daß es noch besser wird - es klart auch auf - gleich in der Nähe vom Atlantik und in der Nähe von Rosal finden wir einen schönen Platz am Fischerhafen. Dort verbringen wir den Rest des Tages und die Nacht.

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Vom 19.04.2004 bis 20.04.2004 (159. bis 160. Reisetag):

Tacho: 98.855

Ort: Aldan Stellplatz: an kleinem Sandstrand

Anfahrt: Küstenstr. N 550 ca. 5 km nach Gangas

Wir verbringen dort 2 Tage bei schlechtem Wetter - immer auf Besserung hoffend.

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Vom 21.04.2004 bis 22.04.2004 (161. bis 162. Reisetag):

Tacho: 99.148

Ort: Atios Stellplatz: P am Strand - schön

Anfahrt: Küstenstr. C 646 nördlich von Forrol

Nach einer langen Fahrt an der Küste entlang bei meist schlechtem Wetter und Suchen nach einem schönen Stellplatz finden wir diesen - denn die Mühe hat sich wirklich gelohnt - an einem schönen Strand in einer Bucht bei Atios. Deshalb ent-schließen wir uns, einen weiteren Tag dort zu verbringen - vormittags wird eine kleine Küstenwanderung bei sich besserndem Wetter unternommen und im weiteren Verlauf ist Relaxen in der Sonne angesagt.

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Am 23.04.2004 (163. Reisetag):

Tacho: 99.209

Ort: Porte Bares Stellplatz: P am Hafen - mit Wasser

Anfahrt: nördlichster Punkt von Spanien

Wir bringen es wenigstens zu einer kleinen Wanderung zum Leuchtturm - Aussichtsturm und zum Hafen zurück.

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Am 24.04.2004 (164. Reisetag):

Tacho: 99.342

Ort: Benquerencia Stellplatz: im Wohngebiet

Anfahrt: N 634 Küstenstr. Kurz vor Ripadeo

Im og. Ort und Umgebung gibt es viele schöne P für einen Tagesaufenthalt an einer wunderschönen Küste mit schönem Strand. Nachts sind wir uns ins Wohngebiet zurückgezogen. Am schönsten sind die Praias "Del Castro" und "Dell Illias".

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Am 25.04.2004 (165. Reisetag):

Tacho: 99.515

Ort: Salines Stellplatz: im Wohngebiet

Anfahrt: Küstenstr. Zwischen Aviles und Caillero an einer Flußmündung

Auf der Suche nach einem schönen Platz an der Küste landen wir an der Mole in Salines. Es ist sehr windig und ungemütlich - aber dafür mit toller Aussicht aufs Meer. Ich backe noch Brot und Pizza und Uwe sitzt am Computer - so vergeht die Zeit ...

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Vom 26.04.2004 bis 28.04.2004 (166. bis 168. Reisetag):

Tacho: 99.633

Ort: Santiago de Covagonda Stellplatz: P vor Ortschaft schön

Anfahrt: A 8 - Gijon - A 66 - Oviedo - A 64 - N 634 Attiondos - N 625 Cangas und rechts ab nach Co...

26.04.2004 - Fahrt von Küste ins Gebirge "Picos de Europe" - finden dort in dem o.g. Ferienörtchen einen schönen Platz für unser Mobil. Nachmittags ist noch Zeit für einen kleinen Spaziergang und Erkunden nach Möglichkeiten zum Wandern. Wir finden auch einige Hinweise und erhalten Material von der Touristeninformation.

27.04.2004 - Wir unternehmen eine der angezeigten und markierten Wanderungen. Nach ca 8 Stunden haben wir eine ganz schöne Etappe hinter uns - mindestens 1000 Höhenmeter und über 20 Streckenkilometer. Für Uwe war der Abstieg das Schwerste und bei mir ging der Abstieg an die Reserven - meine lieben Knie.

28.04.2004 - Regentag.

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Am 29.04.2004 (169. Reisetag):

Tacho:

Ort: Zumaia Stellplatz: gr. P im Seglerhafen

Anfahrt: Nordküste A 8 und später N 634 Küstenstraße

Fahrt bei schlechterem Wetter in Richtung Heimat an der Nordküste Spaniens entlang. Abends finden wir einen schönen großen P im Gelände des Seglerhafens.

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Am 30.04.2004 (170. Reisetag):

Tacho: 99.957

Ort: Getaria Stellplatz: am Hafen und Strand

Anfahrt: weiter auf Küstenstraße N 634 entgegen der französischen Grenze

Da die Sonne lacht, fahren wir nicht weit. Beim ersten schönen Stellplatz wird halt gemacht. Ein Spaziergang durch das Hafengelände und einen Aussichtsberg sind die Aktivitäten am Vormittag und am Nachmittag besichtigen wir das kleine Fischerstädtchen.

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Am 01.05.2004 (171. Reisetag):

Tacho: 100.165

Ort: St. Geoures Stellplatz: P im Ort an Schule

Anfahrt: D 12 in Rtg. Bordeaux von Süden kommend

Weiterfahrt in Richtung Heimat - diesmal nicht über Biarriz wie sonst, sondern über einen Granzübergang weiter im Osten. Unterwegs auf einem P eines Supermarktes rasten wir und backen schnell mal ein schönes Vollkornbrot, denn am Abend soll es Schweinshaxe mit Sauerkraut geben.

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