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Reisetagebuch
'Marokko 2017'
Abschnitt
1 - 'Anreise nach Algeciras (Fähre nach Tanger)'
*
Am
29.09.2017 (1. Reisetag):
Tacho: Anfahrt: von Trier auf A68 kommend in Ri. Wasserbillig ca. 7 km vor Grenze
Ort: P
Sauertal A68 Stellplatz: geräumiger Pl./WC
Noch vor 9.00 Uhr gehen wir auf Tour. Da wir nur auf Autobahnen
unterwegs sind, erreichen wir noch am Nachmittag
Luxemburg mit seiner
preiswerten Tankstelle in Wasserbillig. Unsere beiden Haupttanks lechzen nach
Nahrung - Uwe
füllt sie bis zur Halskrause
voll. Um eine einigermaßen angenehme Nacht verbringen zu können müssen wir
leider noch
einmal ein Stück zurück - zum
letzten Parkplatz an der Autobahn noch in Deutschland - aber kurz vor der
Grenze zu
Luxemburg. Die erhoffte
Erholung fällt jedoch vorerst einmal aus - wir stellen wieder einmal einen
Defekt an unserer
Wasserversorgung fest. Nur
mühsam bekommen wir die Sache einigermaßen unter Kontrolle und verbringen
anschließend
nach einem etwas magerem
Abendmahl doch eine ruhige Nacht.
*
Am
30.09.2017 (2. Reisetag):
Tacho: Anfahrt:
Ort: Andernach Stellplatz: WoMo-Stellpl./Ent-u.Vers.
Wichtige Dinge sind zu Hause zurückgeblieben. Um in Ruhe die Reise
fortzusetzen nehmen wir die etwa 1000 km Umweg
- 500 zurück nach
Crimmitschau und 500 wieder hierher - in Kauf. Bereits 4.00 Uhr rollt unser
Mobil in Richtung Heimat.
Noch vor Mittag erreicht,
wird alles Vergessene erledigt und die Reise geht wieder in Richtung
Frankreich. Für eine
angenehme Nacht suchen wir
den Uwe bekannten Wohnmobilstellplatz etwas abseits der Strecke in Rheintal bei
Andernach auf.
Uns empfängt eine total
überfüllter Platz - doch wir finden noch ein Plätzchen auf Stellplätzen für
Busse. Für die eine
Nacht werden wir wohl nicht
auffallen, andere WoMo-Besatzungen haben sich auch dafür entschieden.
*
Am
01.10.2017 (3. Reisetag):
Tacho: 233.540 Anfahrt:
Ort: Air
de Toul/Rastst. A 31 Stellplatz: sehr geräum. Parkplatz
Eigentlich wollten wir hier einen Tag am schönen Rheinufer
verbringen, doch der Andrang ist uns zu groß. Da unser
Wasserproblem wahrscheinlich
durch Keime im Tank verursacht wurden, spülen wir hier am Platz unseren Tank
und
füllen etwas Wasser auf,
entsorgen unsere Toilette und auf geht es nach Luxemburg und weiter nach
Frankreich. Bis
Wasserbillig zur Tankstelle
läuft es wunschgemäß und reibungslos. Eigentlich ist es das Einfachste der
Welt, nun nach
Frankreich zu kommen. Eine
Sperrung der A3 in Luxemburg macht uns und unserem Navi schwer zu schaffen,
sodass wir
uns mehrmals im Kreise drehen
- immer wieder kommen wir zur gleichen Absperrung, egal wie wir es anstellen.
Unser Navi
ist dabei genau so dumm wie wir. Wir greifen auf alte Methoden zurück, lassen
Umleitungshinweise und die hektischen
Anweisungen vom Navi
unbeachtet und orientieren uns am Sonnenstand, um nach Frankreich zu kommen.
Irgendwann
kriegt sich das Navi wieder
ein und führt uns auf die A3 - hinter der Sperrung. Nach viel Zeitverlust
rollen wir weiter in
Richtung Metz und weiter bis
Toul, wo einen sehr gut für Übernachtung geeigneten Autobahnparkplatz finden.
*
Am
02.10.2017 (4. Reisetag):
Tacho: Anfahrt:
Ort: Le
Cheix sur Morge Stellplatz: WoMo SP / Ent/Vers
Position:
N 45Grad
57Min. 6Sek. / E 3Grad
10Min. 41Sek. oder:
45,9517 / 3,1781 Dezimalgrad
Um
unsere Route müssen wir uns nicht groß kümmern - dies nimmt uns unser Navi ab.
Meist rollt unser Verhikel über
kleinere bis mittlere
Straßen. Der morgendliche Nebel zieht bald ab und es wird ein schöner Tag. Die
kleinen
Ortschaften, durch welcher
wir kommen, haben typischen französischen Charakter - die Häuser oft aus Stein
gebaut und
ansonsten mehr oder weniger beige bis grau,
ganz nach dem üblichen Verputz. Man kann deutlich erkennen, daß die
Franzosen ihre Häuschen nicht
wie in Deutschland als Statusobjekt - sondern mehr oder weniger als eine Bleibe
betrachten. In vielen Städten
werden für Wohnmobilisten Stellplätze mit Ent- und Versorgung angeboten. Schon
reichlich spät am Nachmittag
- nach vielen gefahrenen Kilometern geht Uwe auf die Bremse, gerade huschte ein
Hinweisschild zur "Aire
de Camper Cars" vorbei. Wir drehen um, drehen ab in die Richtung des
Schildes und können uns
schon bald neben anderen
Campern platzieren.
Nach dem Abendbrot können wir
auf einem Spaziergang durch die Stadt unsere Beine noch ein bißchen in Bewegung
bringen.
*
Am
03.10.2017 (5. Reisetag): Bild
MA17-17-10-03
Tacho: Anfahrt:
Ort: Aire
de Rougiers D32 Stellplatz: P mit WC und Wasser
Position:
N 43Grad
52Min. 12Sek. / E 2Grad
45Min. 21Sek. oder:
43,8700 / 2,7558 Dezimalgrad
Heute
werden wir eine besondere Sehenswürdigkeit - Gorge de Tarn - besuchen. Wir
möchten uns gern hier 1 bis 2 Tage
aufhalten, um diese uns von
früher bekannte Schlucht richtig kennenzulernen. Leider verdirbt uns gleich auf
dem
Parkplatz des Städtchens
"" der Anblich dieser
hässlichen Schilder "Wohnmobile nur von Sonnenauf- bis
-untergang" die Laune.
Wenn wir die erhofften (und auch vorhandenen) Wanderungen machen wollen, müssen
wir erst
eine Bleibe finden. So fahren
wir - immer in der Schlucht - ca. 30 Km den Tarn aufwärts ohne fündig zu
werden. Davon
abgesehen ist die Fahrt ein
wirkliches Erlebnis. Gleiches gilt für die
ca. 40 Km Tarn abwärts (Bild).
Wir ziehen weiter. Unterwegs
gibt es noch ein Päußchen mit Quarktorte von zu Hause und abends entdecken wir
wieder
einen schönen Platz
"Aire de Rougiers", hell beleuchtet mit WC und Waschbecken. Wir
verbringen hier einen ruhigen
Abend und eine angenehme
Nacht.
*
Am
04.10.2017 (6. Reisetag):
Tacho: 234.822 Anfahrt:
Ort: Agramunt Stellplatz: P am Ortseing./hell/bel.
Position:
N 41Grad
47Min. 14Sek. / E 1Grad
5Min. 35Sek. oder:
41,7872 / 1,0931 Dezimalgrad
Es
rollt und rollt, wieder wird es ein langer Fahrtag. Bei Andorra überqueren wir
die Pyrinäen und kommen so nach
Spanien. Vorher werden
natürlich die günstigen Dieselpreise des kleinen Staates genutzt und alle Tanks
in unserem Mobil
gefüllt.
Unsere defekte Wasserversorgung treibt uns voran. Ohne große Pausen
fahren wir bis in die Abendstunden.
Schon ein bißchen in Sorge,
finden wir doch noch einen recht geräumigen Parkplatz am Ortseingang von
Agramunt in
Katalonien. Hell beleuchtet
neben einem Wohngebiet - das verspricht uns eine angenehme und ruhige Nacht.
*
Am
05.10.2017 (7. Reisetag):
Tacho: Anfahrt:
Ort: Agua
Amarga Stellplatz: P am Ortseingang
Position:
N 36Grad
56Min. 28Sek. / W 1Grad
56Min. 12Sek. oder:
36,9411 / -1,9367 Dezimalgrad
Unser
heutiges Etappenziel liegt weit, weit entfernt - fast 800 km - wir hoffen noch heute die Küste von
Andalusien zu
erreichen. Nur kurze Stopps,
um unseren Flüssigkeitshaushalt etwas aufzufrischen, sonst fahren wir durch. Es
rollt auch
sehr gut, da wir fast immer
auf autobahnähnlichen Straßen unterwegs sind.
Wir erreichen am Abend das
uns schon lange bekannte Ferienstädtchen Agua Amarga im NP "Cabo de
Gata". Hier im NP
wollen wir wenigstens einige
Tage verbringen, weil hier noch richtig Sommer ist und es viele Gelegenheiten
für Wandern
und Baden gibt. Unsere Freude
erhält einen Dämpfer, weil man hat inzwischen die schönen Wohnmobilstellplätze
unweit
des Strandes gesperrt hat,
Zugang zum Strand nur noch für PKW´s. Wir suchen uns einen anderen Platz für
eine Nacht.
Abends schlendern wir noch
durch das Städtchen. Die Nachsaison ist noch in vollem Gange.
*
Vom
06.10.2017 bis 07.10.2017 (8. bis 9. Reisetag):
Tacho: Anfahrt:
Ort: Las
Negras Stellplatz: Camping La Caleta
Position:
N 36Grad
52Min. 19Sek. / W 2Grad
0Min. 28Sek. oder:
36,8719 / -2,0078 Dezimalgrad
Über
Umwege erreichen wir Las Negras, mit dem Campingplatz "La Caleta".
Noch mit unserem Hymer-Mobil haben vor
vielen Jahren diesen Platz
einmal besucht. Um den Defekt unserer Wasserpumpe zu beheben, bietet sich
dieser Platz an.
Wir sind erstaunt, wie sich
dieser Platz doch in den Jahren gemausert hat. Schöne, reichlich bemessene
Stellplätze, in
der Sonne oder unter einem
Sonnendach - ganz nach Belieben und saubere sanitäre Anlagen zeichnen den Platz
in der
kleinen Bucht gelegen
zwischen Bergen aus. Ein schöner Pool rundet die ganze Sache noch ab. Uwe macht sich schon
bald an die Arbeit. Am Abend
können wir aufatmen - unsere Wasserpumpe schnurrt wieder wie ein zufriedenes
Kätzchen.
Später gesellt sich ein einsamer Bayer zu uns,
wir plauschen ein bißchen. Als er uns jedoch mit viel Überredungskunst zu
einem Joint überreden will, machen wir unserer
Bekanntschaft diskret ein Ende. Auch das gehört
zu unserem
Wanderleben. Man trifft eben
auch verdammt schräge Typen. Die wg. Pumpendefekt längst vermißte Dusche
genießen wir
natürlich hier auf einem
Campingplatz mal ausgiebig und in vollen Zügen.
07.10.2017 - Das Wetter ist
sommerlich warm, liegt so bei 28 Grad im Schatten - ein kleines Lüftchen, wie
üblich am
Meer macht es uns angenehm.
Ich nutze die Gelegenheit, die angefallene Wäsche der Woche zu waschen. Am
Mittag
machen wir uns zu einem
kleinen Marsch, die Wanderung "Sendera Moleto" - immer an der Küste
entlang zu kleinen
Nachbarbucht, welche wir
natürlich auch längst kennen; beim letzten Aufenthalt hatten wir hier
tschechische Nachbarn,
die ein kleines
Hühnervölkchen in ihrem Wohnanhänger hielten und ihre schmale Reisekasse mit
dem Verkauf von Eiern
aufbessern wollten. Was uns damals
amüsiert hat, hat den Rangern des Parkes weniger gefallen - und so war das
Folgenden für uns keine große
Überraschung:
Wohnmobile dürfen nun hier
nur noch von Sonnenauf bis -untegang stehen. So manchen schönen Tag und auch
die Nacht
hatten wir hier schon erlebt.
Letzteres ist nun leider vorbei.
*
Vom
08.10.2017 bis 09.10.2017 (10. bis 11. Reisetag):
Tacho: Anfahrt:
Ort: Las
Negras Stellplatz: P Ortsmitte
Position:
N 36Grad
52Min. 41Sek. / W 2Grad
0Min. 20Sek. oder:
36,8781 / -2,0056 Dezimalgrad
Für
unsere heutigen Aktivitäten - Postsuche und Einkäufe tätigen - bietet sich der
große Parkplatz im Ortszentrum von
Las Negras an. Wir bummeln
schon bald durch den noch von vielen Urlaubern gefüllten Badeort und haben balt
alles
Nötige besorgt. Am Platz
haben sich noch andere Camper eingefunden.
Am Nachmittag wird das erste
Roggenvollkornbrot gebacken und Uwe kocht schon für die nächsten Tage vor.
Morgen
wollen wir unsere erste
größere Wanderung zur kleine Bucht "San Pedro" in Angriff nehmen.
09.10.17 - Wie schon
angedeutet, begeben wir uns heute auf Wanderschaft. Meistens bläst hier ein
gehöriger Wind -
aber heute herrscht fast
Windstille. Nach etwa drei halben Stunden erreichen wir unser Ziel.
Schweißtreibend und
Durst machend war der erste
Teil. Wir suchen uns am Strand zwischen den jugendlichen und spätjugendlichen
Hippis
einen schattigen Platz für
eine Rast - uns ist nur nach "viel Trinken" zumute. Nach ca. 30
Minuten gehen wir den
Rückmarsch an und sind am
Nachmittag an unserem Mobil. Nach dem Abendbrot bummeln wir noch ein bißchen
durch das
Urlauberstädtchen und machen
einen kleinen Einkauf.
*
Am
10.10.2017 (12. Reisetag):
Tacho: Anfahrt:
Ort: Agua
Amarga Stellplatz: s. 5.10.17
Position:
N 36Grad
56Min. 28Sek. / E 1Grad
56Min. 12Sek. oder:
36,9411 / 1,9367 Dezimalgrad
Der
schöne Badestrand mit Bucht von "Punto les Muertos" - östllich von
Agua Amarga ist uns von 2015 noch in
guter
Erinnerung. Über dem Strand
sind gut angelegte Parkplätze vorhanden. Vielleicht bietet sich sogar eine
Übernachtung
hier an. Wir parken unser
Auto und machen uns bald auf den Weg. Zuerst geht es zu einer Aussichtsplattform
und dann
schlängelt sich ein Pfad
hinunter zum Strand. Das glasklare Wasser, dazu der leergefegte Himmel, die
Wärme - das
zusammen überredet uns zum
ersten Bad im Mittelmeer. Es ist wunderschön - noch sommerliche Temperaturen
auch im
Wasser - wir genießen es. Für
mich zunächst etwas ungewohnt, da mein lädierter Arm sich erst an das Schwimmen
gewöhnen muß - noch stelle
ich mich ein bißchen ängstlich an. Wir bummeln noch ein wenig am Strand und
kehren zum
Kaffee trinken zum Mobil
zurück. Schön gestärkt unternehmen wir unseren zweiten Tripp auf den in
Nachbarschaft
gelegenen Berg mit alter
Burgruine und daneben der Leuchtturm, gelegen zwischen Agua Amarga und
Carboneras.
Abends ziehen wir uns dann
auf den uns bekannten P am Ortseingang von Agua Amarga zurück. Man wird uns
doch
hoffentlich stehen lassen!!!
*
Am
11.10.2017 (13. Reisetag): Bild
Ma17-17-10-11
Tacho: Anfahrt:
Ort: Las
Negras Stellplatz: s. 8.10.17
Wir verbringen heute einen schönen Badetag am "Playa
Playazzo" (Bild), ziehen uns jedoch für die Nacht wieder zum
Parkplatz nach Las Negras
zurück.
*
Am
12.10.2017 (14. Reisetag): Bild
MA17-17-10-12
Tacho: Anfahrt:
Ort: Playa
Playazzo Stellplatz: am Strand
Das Wetter ist zu schön und auch zu heiß zum Wandern, also keine
Alternative zum Strandleben. Uwe baut unser neues
Wind- und Sonnenschutzdach
auf. So läßt es sich aushalten. Wir genießen die ruhige See zum Baden. Für mich
ist das
Schwimmen die beste
Physiotherapie. Spanien feiert heute ihren Nationalfeiertag - viele spanische
Camper haben hierher
gefunden (Bild) - so wird heute die Polizei
wohl ein Auge zudrücken und das Schild am Zugang zu diesem begehrten
Plätzchen nicht so ernst
nehmen. Wir wagen es, mal hier zu übernachten.
*
Am
13.10.2017 (15. Reisetag): Bild
MA17-17-10-13
Tacho: Anfahrt:
Ort: La
Isleta Stellplatz: im Abflußgraben der Stadt
Der Tag verläuft ähnlich wie gehabt - Strandleben nach unserem
Geschmack. Der Betrieb hält sich heute in Grenzen, da
der Feiertag vorüber ist.
Nach dem Faulenzen machen wir wenigstens noch einen Spaziergang, um die
Schönheit der
Umgebung (Bild) zu genießen.
Bis nach unserem Abendmahl ist alles paletti - doch nun entdecken wir ein Auto
mit
Rundumleuchte - die Polizei.
Heute gibt’s keinen Pardon - alle Camper müssen den Strand räumen. Wir fahren
zum nahe
gelegenen La Isleta. Kein Traumplatz - aber für die
eine Nacht ganz ok.
*
Am
14.10.2017 (16. Reisetag): Bild
MA17-17-10-14
Tacho: Anfahrt:
Ort: San
Jose Stellplatz: Straße n/ö der Stadt
Position:
N 36Grad
46Min. 9Sek. / E 2Grad
6Min. 19Sek. oder:
36,7692 / 2,1053 Dezimalgrad
Von
La Isleta geht es zurück zu unserer beliebten "Badebucht". Der Tag
läßt sich nicht so gut an. Der Wind frischt auf -
bald knickt unser Wind- und
Sonnenschutz ein und zum Baden bläst es uns zu sehr. Wir brechen noch vor
Mittag den
Aufenthalt hier ab und wenden
uns in in Richtung Westen. In dem kleinen Feriendomizil Las Esculos machen wir
Zwischenstopp, verbringen den
Tag am Strand und erkunden die wilden Küstenformationen (Bild). Leider gibt es
auch
hier die hässlichen Schilder
"Wohnmobile nur von Sonnenauf- bis -untergang" - so müssen wir am
Abend das Weite
suchen. Immer weiter in
Richtung Westen, aber immer in Küstennähe. Das nächste Urlauberörtchen vor Cabo
de Gata ist
San José. Hier kennen wir uns
aus und suchen den uns bekannten Stellplatz an einer gut ausgebauten Straße am
Ortseingang, mit Parkbuchten,
wo keiner parkt, und fast ohne Verkehr. Direkt unter den Straßenlaternen können
wir
ruhig schlummern.
*
Am
15.10.2017 (17. Reisetag):
Tacho: Anfahrt:
Ort: Camperpark
A3108 km 15,1 Stellplatz: Camp
Position:
N 36Grad
48Min. 58Sek. / W 2Grad
8Min. 57Sek. oder:
36,8161 / -2,1492 Dezimalgrad
Wir
wagen trotz gnadenloser Sonne - aber ein frischer Wind - die Wanderung zum Cap
"Cabo de Gata". Heute zum
Wochenende sind viele
Touristen unterwegs, die meisten gehen jedoch nur ein Teilstück der Strecke.
Der Wind frischt
weiter auf - wir kämpfen oft
bergauf mit einem starken Gegenwind, sodaß wir froh sind als wir den Gipfel
erreichen.
Trotz des Windes eine
schweißtreibende Angelegenheit. Auch
abwärts ist der Marsch kein Vergnügen - so richtig können
wir uns nicht einmal an der schönen Umgebung
erfreuen. Glücklich, endlich wieder unser Mobil am Strandparkplatz
erreicht zu haben, sinken wir
auf unsere Plätze - nur noch Trinken. Später gibt es ein starkes Käffchen zum Aufmöbeln
unserer Geister mit leckerem
Gebäck und anschließend geht es weiter in Richtung des Städtchens Cabo de Gata
- wir
suchen den Camperpark, denn
unser Mobil muß ent- und versorgt werden. Die Suche wird zwar nicht einfach,
aber
letztendlich erfolgreich.
*
Vom
16.10.2017 bis 21.10.2017 (18. bis 23. Reisetag): Bild
MA17-17-10-21
Tacho: Anfahrt:
Ort: San
Jose Stellplatz: s. 14.10.2017
Vom Camperpark fahren wir wieder nach San José. Zunächst geht es
zum Supermarkt - es fehlt Einiges in unserem
Kühlschrank. Anschließend hat
Uwe die unangenehme Aufgabe des turnusmäßigen Räderwechsels und dann peilen wir
einen der nächst gelegenen
Strände an und verbringen den Tag dort mit Strandspaziergängen und Aufenthalt
am bzw. im
Mobil, denn der unangenehme
Wind hat sich noch nicht gelegt.
Für die Nacht fahren wir nach
San José zum bekannten Platz zurück.
17.10.2017 - Der Sturm hat
sich gelegt, das Wochenende ist auch vorüber, was heißt, in unserer
Lieblingsbucht "Los
Genoveses" ist kein
Andrang. Keine Surfer und Kite-Surfer und andere Wassersportler tummeln sich am
Strand. Für uns
wird es ein schöner
Strandtag. Die Nase voll von der Sonne machen wir uns noch auf zu einem kleinen
Trip hoch hinauf
zum westlichen Ende, einem
Kap an der Bucht. Dann zurück zum Stellplatz in San Jose.
18.10.2017 - Heute kündigt
uns der Wetterbericht ideales Wetter zum Wandern an. Also nichts wie los.
Wanderstiefel
geschnürt, Rucksack auf und
abmarschiert. Unsere Route soll uns immer entlang an der Steilküste zur
Ortschaft Los
Esculos bringen - eine für
uns von früher bekannte Tour mit wunderschönen Blicken auf das Meer und viele
kleine
Buchten. Es scheint keine
Sonne, was wir als sehr angenehm empfinden. Leider zeigt sich daher heute keine
so schöne
blaue Färbung des Meeres.
Aber man kann eben nicht alles haben. Auf halbem Weg jedoch nimmt die dunkle
Färbung des
Himmels bedrohliche Ausmaße
an, hinter den Bergen rumpelt es schon böse. Noch sind wir der Hoffnung - es
zieht Alles
an uns vorüber - waren doch
nur 10 % Regenwahrscheinlichkeit prophezeit. Unser Wunsch wird doch nicht
erfüllt. Bald
bricht das Unwetter los -
weit und breit keinerlei Schutz - wir lassen es auf uns niederprasseln. Es
läuft mir über den
Kopf, den Rücken - hinein in
meine Shorts, zum Zwickel wieder heraus und bald ist die Suppe in den Schuhen.
Besonders
unangenehm wird bald ein
kalter Wind und Regentropfen, die schon zu Hagel neigen. Wir sind tapfer und
zerren, sobald
der Regen nachläßt, unsere
wenigen trockenen Kleidungsstücke aus dem Rucksack und entledigen uns der
nassen bzw.
wringen sie wenigstens aus.
Bei Sonnenschein und wieder versöhnt mit der Umwelt erreichen wir unser Mobil
und erholen
uns bei Tee mit Kognac von den Strapazen. Nach
dem Abendessen gehen wir noch eine Runde und entdecken zu unserer
Freude am Campingplatz
"Tau" eine für alle Camper zugelassene Ent- und Versorgungsstation.
19.10.2017 - Heute ist der
eigentliche Regentag - lt. Wetterbericht. Wir wollen den Tag entweder zu
Innendienst nutzen
und ansonst uns einfach mal
treiben lassen. Spät aufstehen, ganz relaxt frühstücken usw. usw. … Am Abend
wieder der
kleine Verdauungsspaziergang.
20.10.2017 - Der Tag
verspricht einen blauen Himmel und Sonne pur. Da gibt es nur die Variante -
auf zum Strand. Ich
sollte noch recht viel
Schwimmübungen machen - tut meiner Schulter gut. Wir verbringen einige Stunden
zwischen Meer
und Agavenwäldchen, es ist
einfach wunderschön hier. Später dann noch ein kleiner Spaziergang um das
östliche Kap der
Bucht bis zur Ortschaft San Jose und zurück.
Dann wird es bald Zeit zur Rückfahrt zum Stellplatz.
21.10.2017 - Wir verbringen
auch den heutigen Tag am "Playa Genoveses" bei San Jose.
Bild: Unser Lieblingsplatz
am "Playa Genoveses"
*
Vom
22.10.2017 bis 25.10.2017 (24. bis 27. Reisetag):
Tacho: Anfahrt:
Ort: Rodalquilar Stellplatz: P an der alten Goldmine
Position:
N 36Grad
51Min. 2Sek. / E 2Grad
2Min. 39Sek. oder:
36,8506 / 2,0442 Dezimalgrad
Da
heute ein Sonntag ist, ist es wichtig, sich zeitig einen Platz am Strand zu
sichern - vor allem, wenn man auf einen
bestimmten aus ist. Wir
durchfahren San Jose und stehen am Zugang zu den Stränden vor einer Sperre,
welche besagt,
am heutigen Tag sind alle
Strände gesperrt. Unser Spanisch ist leider zu schlecht, um einen Grund dafür
vom Schild zu
entnehmen. Was bleibt uns
übrig, wir entscheiden uns für den Platz im Valle Rodalquilar, dem Playa
"Playazzo". Hier
finden wir direkt hinter dem
Strand noch Platz für unser Mobil. Das Meer liegt glatt vor uns wie ein Spiegel
- es scheint
ein schöner Badetag zu
werden. Für den Rückzug am Abend entscheiden wir uns diesmal für das kleine
Urlauberdorf
Rodalquilar im Hinterland,
doch nur wenige Kilometer vom Strand entfernt. Von unserer letzten Reise ist
uns noch ein
schöner Parkplatz bekannt,
welchen wir aufsuchen. Nach dem Abendessen bummeln wir noch durch den Ort.
23.10.2017 - Noch vor dem
Frühstück richten wir uns wieder am besagten Strand für den Tag ein, machen uns
jedoch
schon bald auf, um den
teilweise bewölkten Tag mal etwas anders zu gestalten. Einen der Wanderwege,
der am Strand
beginnt, nehmen wir unter die
Füße. Auf dem Rückweg besichtigen wir alte Bewässerungsanlagen der einst hier
im "Valley
Rodalquilar" ansässigen Bauern. Die Lage
der Felder ist noch deutlich sichtbar.
Noch ein bißchen Strandleben,
dann brechen wir zu unserem Nachtlager in Rodalquilar auf - diesmal nicht auf
besagtem
Parkplatz - etwas weiter nach
oben - zum Ende der Straße. Von hier haben wir einen wunderschönen Rundblick
auf die
umliegenden Berge, kleinen
Buchten mit Meer und das zu Füßen liegende Örtchen Rodalquilar mit seinen weiß
getünchten
Häuschen im maurischen Stil.
24.10.2017 - Gefrühstückt
wird noch am Platz, dann auf zum Strand. Einige Stunden Strandleben mit Bad im
Meer und in
der Sonne. Bald wird es etwas
langweilig, wir packen unsere sieben Sachen und fahren zur Zugangspiste zur
"Cala de
Canarje", welche uns zu
Fuß zu einer kleinen Bucht mit großen schwarzen Steinen am Strand und einer
großen Palme im
Zentrum bringen wird. So ist
es noch von früher in Erinnerung und genauso finden wir es noch vor (Bild).
Ein betriebsames Bauernleben
muß es hier einst gegeben haben. Terassenfelder mit mannshohen Mauern sind noch
gut
erhalten. Wir stromern ein
bißchen durch die Gegend. Nach unserer kleinen Wanderung geht es zurück nach
Rodalquillar.
25.10.2017- Das andauernd
sommerliche Wetter hält uns hier fest. Mit Strandleben und kleineren Touren im
Hinterland
und auch entlang der Küste
verbringen wir unsere Zeit.
*
Am
26.10.2017 (28. Reisetag):
Tacho: Anfahrt:
Ort: Camperpark Stellplatz: s. 15. 10.2017
Camperpark
Den Tag verbringen wir am "Playa Playazzo". Unsere
Tagesaktivitäten sind die gleichen. Abends entschließen wir uns,
nach San Jose zu fahren, um
beim Camping "Tul" wieder zu entsorgen. Entsetzt stellen wir fest,
dass man die schöne
Ent- und Versorgungseinrichtung
für Camper verschlossen hat - nicht nachzuvollziehen, da doch so viele Camper
hier
unterwegs sind. Aber was
solls, wir drehen ab und fahren zum schönen Camperpark, welcher nur wenige
Kilometer weiter
in Richtung Cabo de Gata direkt an der A 3108
liegt. Kostet uns zwar 10 Euro - aber wir sind hier gut aufgehoben,
können unsere vollen Tanks
leeren und genügend Wasser für die nächsten Tage bunkern. Eine kleine Wäsche
kann so
nebenbei mit erledigt werden
und besonders genieße ausgiebig die schöne Dusche am Platz.
*
Vom
27.10.2017 bis 30.10.2017 (29. bis 32. Reisetag):
Tacho: Anfahrt:
Ort: Rodalquillar Stellplatz: P an alter Goldmine
Ich nutze die Zeit für reichlich viel Schwimmübungen im Meer in
der kleinen Bucht am Strand "Playazzo" als Therapie
für meine steife Schulter,
wir liegen faul in der Sonne und Marschieren ins nahe gelegene Las Negras zum
Einkaufen. So
in etwa vergeht die Zeit - wir lassen uns mal
einfach ein bißchen treiben. Am letzten Tag treffen wir alte und liebe
Bekannte von unserer
Traumbucht auf Murter (Kroatien) - Lydia
und Gerhard. Man trifft sich am Nachmittag bei Kaffee
und Kuchen - Lydia hat extra
einen leckeren Kuchen gebacken - es wird lange geplauscht über Erlebtes und
über
Zukunftspläne. Die Abende und
Nächte verbringen wir wie immer in Rodalquillar
*
Vom
31.10.2017 bis 01.11.2017 (33. bis 34. Reisetag): Bild
MA17-17-10-31
Tacho: Anfahrt:
Ort: Playa
Genoveses(San José) Stellplatz: P hinter Strand
Position:
N 36Grad
44Min. 44Sek. / W 2Grad
7Min. 29Sek. oder:
36,7456 / -2,1247 Dezimalgrad
Wir
sind zwar nicht menschenscheu, doch er Andrang am Playa Playazzo wird uns zu
dicke. Wir versuchen es noch einmal
mit dem ebenso schönen Strand bei San José
"Playa Genoveses". Man steht hier zwar nicht direkt am Strand, hat
trotzdem vom Mobil einen
schönen Blick auf das Meer. Leider macht sich heute ein unangenehmer Wind auf.
Nach kurzem
Strandaufenthalt ziehen wir es vor, unsere
Wanderschuhe zu schnüren und marschieren los. So entdecken wir zwei
weitere entzückende und
einsame kleine Badebuchten (Bild: Cala Barronal oder "Playa Nudista")
und stolpern bald
zurück zu unserem Mobil. Am
Abend kommen Steffi und Thomas aus Ingolstadt an unser Mobil. Sie interessieren
sich für
unser mobiles Zuhause und wir erzählen von
unseren Abenteuern. So vergeht die Zeit - Sonnenuntergang ist längst
vorüber - noch keine Parkranger
zu sehen - wir bleiben heute hier am Platz stehen - hoffen doch auch ungestört.
1.11.2017 - Das Wetter ist
besser als der -bericht. Deshalb bleiben wir noch einen weiteren Tag hier. Der
starke Wind
und das recht bewegte Meer
lädt nicht so richtig zum Baden - und schon garnicht zu physiotherapeutischen
Schwimmübungen ein. So machen
wir wieder eine kleine Wanderung - diesmal Richtung Hinterland. Auch heute
kommen
keine Ranger, um uns zu
vertreiben. Wir schlafen wieder hier.
*
Vom
02.11.2017 bis 08.11.2017 (35. bis 41. Reisetag): Bild
MA17-17-11-06
Tacho: Anfahrt:
Ort: San
José Stellplatz: s. 14.10.2017
Ohne Erfolg suchen wir heute einen Shop für Elektronik - ein
Relais unserer Solaranlage muß dringend ausgewechselt
werden. Unsere Forschungen
bringen uns bis nach Almeria - doch leider ohne Erfolg - es geht zurück zum
Strand. Davor
klärt Uwe noch mit dem Chef
des Camperparkes die Möglichkeit einer Internetbestellung mit
Bestimmungsadresse des
Parkes.
Für den Nachmittag nehmen wir
uns die kleine Bucht "Cala de la Media Luna" vor. Eine entzückende
Bucht eingerahmt von
Felsskuplturen vulkanischen Ursprungs. Man
findet dadurch immer ein windgeschütztes Fleckchen. Wir genießen Sonne
und Wasser. Der blaue Himmel
ist wie leer gefegt.
Auch die nächsten Tage
verbringen wir hier - das Wetter zeigt sich noch von der besten Seite - die
Besucheranzahl läßt
rapide nach - wir sind manche
Stunden allein in unserer Badebucht. Abends geht es immer zurück zu unserem
Stellplatz
in San José.
Bild: In der Bucht "Cala
de la Media Luna"
*
Am
09.11.2017 (42. Reisetag):
Tacho: Anfahrt:
Ort: Rodalquillar Stellplatz: P Aula Naturalesa
Bald werden wir den schönen Naturpark "Cabo de Gata"
verlassen müssen. Und ein letztes Mal geht es zu unserem
Lieblingsstrand "Playa
Playazzo". Uwe marschiert heute mal alleine zum nahe gelegenen Las Negras
- es gibt einige
Besorgungen zu machen - und
ich kuriere mein Bauchweh aus. Ansonsten genießen wir den schönen Blick auf
Strand und
Meer - nach Baden ist uns
heute nicht. Am Abend rollt unser Mobil
ins nahe gelegene, uns schon fast heimische
Rodalquillar. Hier verbringen
wir wie immer eine ruhige, angenehme Nacht.
*
Am
10.11.2017 (43. Reisetag):
Tacho: Anfahrt:
Ort: Playa
Playazzo/Las Negras Stellplatz: hinter Strand
Es wird wohl der letzte Aufenthalt im Naturpark "Cabo de
Gata" werden. Und diesen letzten Tag verbringen wir an
unserem Lieblingsstrand,
machen Spaziergänge und liegen in der Sonne. Wir riskieren sogar noch einmal
eine Nacht am
Strand - kein Ranger läßt
sich blicken, sie genießen wohl schon das Wochenend. Uns kann es nur Recht
sein.
*
Vom
11.11.2017 bis 13.11.2017 (44. bis 46. Reisetag): Show MA17-17-11-12
Tacho: 236.646 Anfahrt: Nähe
San Jose; Car. 3108 km 15,1
Ort: Camperpark Stellplatz: Camp
Tagsüber am Strand und abends geht es zum Camp. Unser
Toilettentank läuft bald über und das Trinkwasser wird auch
knapp - Handeln ist angesagt.
Wir mieten uns im Park ein - hierher sollte bald unsere Bestellung aus
Deutschland
eintreffen - wir hoffen das!!!
Das Camp ist gut besucht, Franzosen, Belgier, Schweden, Deutsche und auch
einige
Einheimische. Wir finden
trotzdem einen schönen Platz - sogar mit eigenem Wasseranschluß.
12.11.2017 - Großer Wasch-
und Reinemachtag ist angesagt, so wird alle Wäsche der letzten Wochen
gewaschen,
Kühllschrank wird vom Eis
befreit und das längst fällige Filter unserer Abzugshaube wird gewechselt. Uwe
bringt die
Stoßdämpferaufhängung Hinten
rechts zum x-tem Mal wieder i.O. Unser Mobil verlangt auch seine
Aufmerksamkeit, was
Sauberkeit und
Betriebssicherheit angeht. Der Tag vergeht so mal mit Verrichtung von
nützlichen Dingen.
13.11.2017 - Drei bis vier
Tage sollte unsere Bestellung unterwegs sein - wir warten nun schon 8 Tage.
Aber auch heute
tut sich wohl Nichts. Die vollmundigen
Versprechungen der Firmen sind nur Schall und Rauch. So finden wir Zeit, unser
Tagebuch zu vervollständigen
und Bücher auf unser E-Book zu laden, mit dem WLAN-Anschluß des Camps klappt
das ganz
gut. Dann heißt es nur noch Geduld, Geduld.
Zum Glück strahlt der Himmel wieder in seinem schönsten Blau - wir können
das schöne Wettere genießen,
haben wir heute erst vom Wintereinbruch in Deutschland gehört. Davor bleiben
wir
verschont.
Die besten Fotos vom
Zwischenstop am Cabo de Gata gibt's hier als Diashow!
*
Vom
14.11.2017 bis 15.11.2017 (47. bis 48. Reisetag):
Tacho: 237.017 Anfahrt: A7
Abfahrt 112 - Pol. Ind. Palmones I, Los Barrios, P Nähe Ticketbüro Juan Carlos
Gutierrez
Ort: Los
Barrios Stellplatz: P
Der Postbote brachte uns noch am gestrigen Abend unsere Sendung
aus Deutschland - nun können wir das Camp und
unseren Lieblingspark "Capo de Gata"
in Andalusien verlassen und rollen schon bald in Richtung Alcesieras. Von dort
soll
unsere Fähre über das Mittelmeer nach Tanger
fahren. Am "Exit" 112 verlassen wir die Autostraße und suchen uns
einen
Platz am Supermarket
Mercadona. Hier stehen immer viele Wohnmobile mit gleichen Interessen wie wir.
Ein
Einkaufsbummel durch den
Supermarkt "Carre for" nehmen wir uns heute noch vor.
15.11.2017 - Als erste Tat
des Tages besorgen wir uns unsere Fährtickets bei Carlos. Erst dann füllen wir
unsere Vorräte
für die nächsten Wochen in
Marokko bei LIDL auf und Alles wird ordentlich verstaut. Noch ein kleiner
Bummel durch das
Gelände, ehe wir uns zu Ruhe begeben.
*